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Karlsruhe: Volkswohnung baut aus: 1.500 neue Mietwohnungen für Karlsruhe

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Volkswohnung baut aus: 1.500 neue Mietwohnungen für Karlsruhe

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    (Symbolbild)
    (Symbolbild) Foto: Nicolas Armer

    "Wir begrüßen es, dass die Volkswohnung nach 15 Jahren Vermarktung von Wohneigentum wieder bei ihrer Kernaufgabe angekommen ist, nämlich erschwingliche Mietwohnungen zu schaffen. Allerdings werden die angestrebten 1.500 Mietwohnungen bei weitem nicht ausreichen, um den Bedarf zu decken", erklären Stadträtin Sabine Zürn und Stadtrat Niko Fostiropoulos von den Linken im Karlsruher Gemeinderat.

    "Die Rahmenbedingungen müssen vom Land so verbessert werden, dass vor allem Wohnungsgenossenschaften wieder aktiver im mietpreisgebundenen Wohnungsbau werden können." so Zürn und Fostiropoulos weiter. Die Stadt selbst sei nicht so aktiv, wie es erforderlich sei. Seit 2000 habe sich die Zahl von mietpreisgebundenen Wohnungen in Karlsruhe um zwei Drittel reduziert, jetzt seien es noch circa 3.600.

    Nehme man den Anstieg einkommensschwächerer Haushalte hinzu, sei es plausibel, wenn die Karlsruher Liga der Freien Wohlfahrtspflege von 10.000 fehlenden Sozialwohnungen spricht. "Wir fordern deshalb ein Umsteuern in der städtischen Politik. Die Schaffung von erschwinglichen, mietpreisgebundenen Wohnungen muss ein Schwerpunkt werden, von der Bauleitplanung bis hin zur Finanzierung", schließen Zürn und Fostiropoulos ihre Stellungnahme ab.

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