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Karlsruhe: Vogelgrippe in Karlsruhe: Graureiher aus der Günther-Klotz-Anlage infiziert - drei Verdachtsfälle im Zoo

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Vogelgrippe in Karlsruhe: Graureiher aus der Günther-Klotz-Anlage infiziert - drei Verdachtsfälle im Zoo

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    Zwei verstorbene Hawaiigänse im Zoo Karlsruhe gelten als Verdachtsfälle für die Vogelgrippe.
    Zwei verstorbene Hawaiigänse im Zoo Karlsruhe gelten als Verdachtsfälle für die Vogelgrippe. Foto: Timo Deible/Zoo Karlsruhe

    Laut Stadt war das Tier in der Günther-Klotz-Anlage, Anfang vergangener Woche entdeckt worden und musste wegen schwerer Krankheitssymptome eingeschläfert werden. Die Untersuchungen im Chemischen und Veterinäruntersuchungsamt Karlsruhe sowie dem Friedrich-Löffler-Institut (FLI) erbrachten dieselbe Diagnose – der Reiher litt an "hochpathogener aviärer Influenza", auch bekannt als Geflügelpest.

    Pelikane im Zoo Karlsruhe.
    Pelikane im Zoo Karlsruhe. Foto: Ida Jaag/Zoo Karlsruhe

    Zusätzlich gibt es im Zoo Karlsruhe drei Verdachtsfälle. Dabei handle es sich um zwei Hawaiigänse und einen Pelikan. Die Proben der verstorbenen Tiere würden aktuell an das Friedrich-Löffler-Institut (FLI) weitergeleitet.

    "Der Zoo Karlsruhe beginnt umgehend mit Schutzmaßnahmen für den weiteren Vogelbestand. Das Exotenhaus wird vorübergehend für die Zoogäste gesperrt. "Die Vogelgrippe ist bei Wildtieren weit verbreitet. Bislang hatten wir immer Glück, dass es die eigenen Bestände bei uns im Zoo nicht getroffen hat. Falls sich die Verdachtsfälle bestätigen, hoffen wir jedoch, dass sich das Virus nicht weiter ausbreitet", sagt Zoodirektor Matthias Reinschmidt in einer Pressemitteilung der Stadt. 

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