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Karlsruhe: Verwechslung mit Folgen: Karlsruher Paintball-Spieler lösen Großeinsatz aus

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Verwechslung mit Folgen: Karlsruher Paintball-Spieler lösen Großeinsatz aus

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    Ein Paintball-Spieler geht hinter einem Luftsack, dem sogenannten Subair, in Deckung (Archiv).
    Ein Paintball-Spieler geht hinter einem Luftsack, dem sogenannten Subair, in Deckung (Archiv).

    Einfach einmal eine Runde Paintball spielen und sich gegenseitig mit bunten Farbkugeln abschießen - sicher war das der Plan fünf Männern, die am Sonntag ungewollt die Aufmerksamkeit der Karlsruher Polizei auf sich zogen. Es sollte anders kommen: Ein Zeuge meldete der Karlsruher Polizei, er habe fünf Männer mit Waffen beobachtet, so ein Pressesprecher der Karlsruher Polizei im Gespräch mit ka-news.

    Die Folge des besorgten Anrufs schildert ein ka-Reporter in einer Mail: "Mehrere Autos und Polizisten hatten am Parkplatz beim ADAC in der Steinhäuserstraße mehrere parkende Autos umkreist." Wie der Polizeisprecher erklärt, waren 12 Streifen im Einsatz. Im Anschluss an den Einsatz stellten die Beamten die Waffen, die die fünf Männer bei sich hatten, zunächst sicher.

    "Die Waffen wurden sicher gestellt, um zu vermeiden, dass noch weitere Leute in Unsicherheit geraten", so der Polizeisprecher, "die Waffen haben echt ausgesehen und so etwas weckt derzeit beim Betrachter Ängste." Die Beamten hätten die Waffen genauer unter die Lupe genommen - dabei habe sich dann herausgestellt, dass es sich um Spielzeuge gehandelt habe. "Mit den jungen Männern wurde dann ein sensibilisierendes Gespräch geführt", berichtet der Pressesprecher. Die Waffen wurden den Paintball-Spielern später wieder ausgehändigt.

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