Im Sommer wurde dann die Firma PTV mit der Erstellung der sogenannten "Standardisierten Bewertung", einer Machbarkeitsstudie, beauftragt. Dies teilt das Landratsamt Karlsruhe in einer Pressemitteilung mit.
Hierbei handelt es sich um eine volkswirtschaftliche Untersuchung der gesamten Kosten und Nutzen des Vorhabens. Erst wenn der "Nutzen-Kosten-Faktor" über einem bestimmten Wert liegt, ist eine Förderung mit Bundes- und Landesmitteln möglich. Damit wäre ein Ausbau der Strecke finanzierbar und somit umsetzbar.
Über den aktuellen Stand wurde am vergangenen Dienstag die Arbeitsgruppe, bestehend aus der Oberbürgermeisterin beziehungsweise den Bürgermeistern der beteiligten Kommunen sowie Vertretern der Fachämter informiert.
Erste Ergebnisse für 2012 erwartet
Die im Rahmen der "Standardisierten Bewertung" gewonnenen Erkenntnisse dienen als Grundlage für Beratungen darüber, ob ein Streckenausbau überhaupt erfolgen soll und welche konkreten Trassenverläufe dann untersucht werden sollen. Die ersten Ergebnisse sollen im zweiten Quartal 2012 vorliegen. Interessierte Bürger können sich auf der Homepage des Landratsamts Karlsruhe unter der Rubrik "Landkreis" informieren.