Während des Einsatzes wurden unter Federführung der Staatsanwaltschaft Karlsruhe und Beamten des Dezernats für Wirtschaftskriminalität der Karlsruher Kriminalpolizei insgesamt zehn durch das zuständige Amtsgericht erlassene Durchsuchungsbeschlüsse vollzogen. "Davon waren die Wohnungen der vier Geschäftsführer verschiedener Gesellschaften der Unternehmensgruppe und weitere sechs Geschäftsräume in Bruchsal, Karlsdorf-Neuthard, Waghäusel, Baden-Baden, Heidelberg und Öhringen betroffen", heißt es in der Pressemitteilung weiter.
Gegen die Verantwortlichen der Unternehmensgruppe werde seit Herbst 2016 wegen des Verdachts des Betruges, der Untreue, der Unterschlagung, der Insolvenzverschleppung und des Bankrotts ermittelt. Im Raum stehe derzeit eine Schadenssumme von rund 550.000 Euro. Umfangreiche Unterlagen seien sichergestellt worden und werden nun ausgewertet.