Die erforderlichen neuen Signalregelungen hatten am ersten Tag der Umleitung am Knoten Europaplatz/Karlstraße zu Verzögerungen geführt und sich auf alle Linien mit langen Verspätungen ausgewirkt.
In den vergangenen Tagen habe sich die Situation in der Kaiserstraße jedoch von Tag zu Tag verbessert, so die VBK. Seien am Montagnachmittag im Verbundnetz Verspätungen von durchschnittlich zehn Minuten und zeitweise noch deutlich darüber zu verzeichnen, lag der Wert am Donnerstagnachmittag schon wieder bei etwa zwei bis drei Minuten.
Das Unternehmen äußert sein Bedauern über die Anlaufschwierigkeiten und habe volles Verständnis für die Verärgerung der Kunden. Um die bestehenden Probleme zeitnah zu beheben, werden die Mitarbeiter der VBK, des Tiefbauamts und der Signalbaufirma insbesondere die Signalanlage optimierten, so die Ankündigung.
Die Signalgeber werden näher an die Karlstraße heran versetzt, zwischen der verlegten Haltestelle Europaplatz und der Karlstraße wird die Signalisierung gestaffelt sowie die An- und Abmeldung der Bahnen verändert. Somit könne die Abwicklung der Züge an dieser Signalanlage deutlich schneller erfolgen, prognostiziert der Verkehrsbetreiber.