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Karlsruhe: Urgestein geht in den Ruhestand

Karlsruhe

Urgestein geht in den Ruhestand

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    Die Schule hat unter den kaufmännischen Schulen in Karlsruhe den größten Anteil von Berufsschülern. Das große Spektrum des schulischen Angebots spiegele die Vielfalt der dualen Ausbildung im kaufmännischen Bereich wider, so Hirsch. Die Lehrerschaft müsse deswegen besonders beruflich qualifiziert und ständig fortbildungsbereit und flexibel sein. Dies könne jedoch nur gelingen, wenn sich der Schulleiter engagiert dafür einsetze und eine gute Schulgemeinschaft forme. Hirsch bescheinigte dem scheidenden Schulleiter in dieser Hinsicht einen großen Erfolg.

    Keine Angst vor innovativen Ideen gehabt

    In der Ära Humburger wurden das Berufskolleg I und unlängst das Berufskolleg für Abiturienten, den Werbeassistenten und Außenhandelsassistenten als Schulversuch eingeführt. Die Schule bemüht sich derzeit, eine Fachklasse für Kaufleute im Gesundheitsdienst einzurichten und ist Pilotschule für den Arbeits- und Gesundheitsschutz. Hirsch würdigte diese Innovationen.

    Nach seiner Reifeprüfung begann Dietrich Humburger ein Volontariat bei der Dresdner Bank, studierte in Mannheim Wirtschaftswissenschaften und kam 1965 an die damalige Handelsschule II in Karlsruhe. 1980 trat er die Stelle als stellvertretender Schulleiter an der Ludwig-Erhard-Schule an. 1996 rückte er dann zum Schulleiter auf. Im Anschluss an die Verabschiedung wurde der neue Schulleiter, Theo Seiberlich, vorgestellt.

    Er ist seit 1999 stellvertretender Schulleiter der Ludwig-Erhard-Schule. Der 49-jährige Karlsruher studierte Wirtschaftspädagogik in Mannheim, bevor er 1979 die Prüfung zum Diplom-Handelslehrer abschloss und dann an die Ludwig-Erhard-Schule kam.

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