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Untersmatt/Mehliskopf: Unfälle auf der Piste: Karlsruher Bergretter am Dreikönigstag stark gefordert

Untersmatt/Mehliskopf

Unfälle auf der Piste: Karlsruher Bergretter am Dreikönigstag stark gefordert

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    Am Feiertag am Freitag mussten die Karlsruhe Bergretter gleich bei fünf Unfällen Hilfe leisten.
    Am Feiertag am Freitag mussten die Karlsruhe Bergretter gleich bei fünf Unfällen Hilfe leisten. Foto: Bergwacht Karlsruhe

    Am 6. Januar wurden die Bergretter der Ortsgruppe Karlsruhe zu insgesamt fünf teilweise schweren Unfällen alarmiert. Der erste Notruf ging um 14.30 Uhr ein. Eine Skifahrerin hatte sich auf dem Hundseck-Hang das Knie verdreht. Die Karlsruher Bergretter übernahmen zusammen mit Bergrettern der Ortsgruppe Baden-Baden die medizinischen Erstversorgung der Patientin und übergaben sie an einen Rettungswagen.

    Währenddessen wurden die Karlsruher Bergretter bereits zu einem Folgeeinsatz im Bereich der Unterstmatt gerufen. Ein 74 Jahre alter Langläufer benötigte dort auf der Hundsrückenloipe Hilfe. Noch im Verlauf der medizinischen Erstversorgung des zweiten Patienten kam es auf dem Unterstmatthang zu einem weiteren Einsatz.

    Ein Ende 30-jähriger Snowboardfahrer war im unteren Teil der Skipiste schwer gestürzt und hatte sich dabei ein Schädel-Hirn-Trauma zugezogen. Kurz darauf stürzte eine Skifahrerin im oberen Teil des Hanges und zog sich im Bereich des Beckens und der Wirbelsäule schwere Verletzungen zu. Zusammen mit den Notärzten des alarmierten Karlsruher Rettungshubschraubers "Christoph 43" versorgten die Bergretter parallel die beiden Patienten. Gegen 18 Uhr waren schließlich alle Patienten mit Rettungshubschrauber bzw. Rettungswagen auf dem Weg in die Klinik.

    Gegen 21.30 Uhr kam es für die Bergretter dann schließlich zu dem letzten Einsatz des Tages. Auf dem Mehliskopfhang war eine 24-jährige Skifahrerin gestürzt. Nach einer medizinischen Erstversorgung wurde sie mit einem Rettungsschlitten abtransportiert. Insgesamt waren sieben Karlsruher Bergretter, ein Rettungshubschrauber, mehrere Rettungswagen sowie zwei Notärzte im Einsatz.

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