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Karlsruhe: Umfrageergebnis zum Diktatorentod: Notwendige Berichterstattung, keine Sensationsgier

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Umfrageergebnis zum Diktatorentod: Notwendige Berichterstattung, keine Sensationsgier

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    Der libysche Ex-Diktator Gaddafi ist tot. Archivbild: Filippo Monteforte
    Der libysche Ex-Diktator Gaddafi ist tot. Archivbild: Filippo Monteforte

    47,93 Prozent der Umfrageteilnehmer hält die Berichterstattung über den Tod von Diktatoren zwar für notwendig. "Aber solche Ereignisse dürfen nicht zur Sensationsgier ausarten, indem besonders brutale Aufnahmen an die Öffentlichkeit geraten", sagt die Mehrheit der befragten Leser.

    "Notwendige Berichterstattung ja - aber keine Sensationsgier"

    Eine ka-news-Leserin findet es gut, dass sich die deutschen Medien mit sensationellen Aufnahmen vom Leichnam Gaddafis zurückgehalten haben. "Notwendige Berichterstattung ja - aber keine Sensationsgier", fordert sie.

    "Die Bilder zu veröffentlichen ist abartig", meinen 25,12 Prozent der ka-news-Leser. Jeder habe ein Recht darauf, pietätvoll behandelt zu werden - auch Ex-Diktatoren. 23,27 Prozent der Umfrageteilnehmer haben hingegen Verständnis dafür, dass die Medien Bilder von getöteten Diktatoren veröffentlichen. "Wir leben nun mal im Informationszeitalter, in dem keine Nachrichten vorenthalten werden sollten", sagen sie. Man müsse daher der Wirklichkeit ins Auge blicken und die könne eben brutal sein. 3,68 Prozent der befragten Leser interessieren sich nicht für das Thema.

    Linke fordert 30-Stunden-Woche: Wunschtraum oder zukunftsorientiert?

    In ihrem am Wochenende beschlossenen Parteiprogramm fordert die Linke eine 30-Stunden-Woche für Arbeitnehmer. Die Partei möchte "gute Arbeit für alle, aber weniger Arbeit für die Einzelnen" durchsetzen. In unserer ka-news-Umfrage wollen wir deshalb heute wissen: Ist das Konzept durchsetzbar oder bricht mit einer 30-Stunden-Woche die Wirtschaft zusammen?

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