"Ja!", sagt die stärkste Gruppe der teilnehmenden ka-news-Leser. "Die Einnahmen werden schließlich in bessere Straßen investiert", so das Votum von 41,32 Prozent. Leser LaCage erachtet in seinem Kommentar eine höhere Maut auch auf zweispurigen Bundesstraßen wie auf der B10 durch das Pfinztal als sinnvoller.
barlou: Wer Joghurt aus Schleswig-Holstein will soll dafür auch zahlen.
Weniger als jeder Dritte kann eine Maut auf allen Straßen akzeptieren - allerdings nur, "solange die Kommunen auch was von den Einnahmen bekommen." Auch die Lebensmittel dürften nicht teurer werden, fordern 30,91 Prozent der Umfrageteilnehmer. Leser hugsi jedoch befürchtet: "Die Mehreinnahmen für den Staat und die Kommunen landen beim Rettungsschirm und somit bezahlen wir doppelt und dreifach."
27,13 Prozent geben indes an, dass die Maut nicht auf alle Straßen ausgeweitet werden sollte. "Am Ende zahlt die Mehrkosten der Verbraucher bei den transportierten Waren und Lebensmitteln", sind sich mehr als ein Viertel aller teilnehmenden ka-news-Leser einig. barlou hält hier jedoch entgegen: "Wer meint, seinen Joghurt aus Schleswig-Holstein heran karren lassen zu müssen, soll auch dafür bezahlen." 0,64 Prozent gaben hingegen an zu diesem Thema keine Meinung zu haben.
Umfrage: Debatte über Transplantationen: Sind Sie Organspender?
Der Organspende-Skandal weitet sich aus: An der Uniklinik Göttingen wurde eine weiterer Arzt in leitender Funktion vom Dienst freigestellt. Der Verdacht, dass der Mann an Manipulationen bei Organtransplantationen beteiligt war oder selbst manipulierte, habe sich erhärtet, berichtet die dpa. Aus aktuellem Anlass, wollen wir in unserer heutigen ka-news-Umfrage von Ihnen wissen, ob sie Organspender sind und ob Sie der aktuelle Skandal abschreckt: Debatte über Transplantationen: Sind Sie Organspender? Stimmen Sie ab!