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Karlsruhe/Hamburg/Sirte: Umfrage: Diktatorentod als Medienereignis - Sensationsgier oder notwendige Berichterstattung?

Karlsruhe/Hamburg/Sirte

Umfrage: Diktatorentod als Medienereignis - Sensationsgier oder notwendige Berichterstattung?

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    Der Ex-Diktator Gaddafi ist tot. Archivfoto: Filippo Monteforte
    Der Ex-Diktator Gaddafi ist tot. Archivfoto: Filippo Monteforte

    Schon die Bilder der Hinrichtung Saddam Husseins tauchten im weltweiten Netz auf - die Ermordung Osama Bin Ladens verfolgten Politiker live vor den Kameras. Die Aufnahmen des toten libyschen Ex-Diktators haben offenbar in erster Linie zahlreiche Rebellenkämpfer verbreitet. Sie filmten Gaddafis Festnahme, seinen Tod und die anschließende Misshandlung seiner Leiche mit Handykameras.

    Bilder toter Diktatoren verbreiten sich schnell im Netz

    Obwohl die Aufnahmen in vielen Nachrichtensendungen nicht oder nur in Auszügen gezeigt werden, sind sie doch relativ leicht zugänglich. Wer sehen will, wie Gaddafi zu Fall kommt, muss nur das Internet bemühen. Soziale Netzwerke wie Facebook, Twitter und andere Plattformen verbreiten Links zu den Aufnahmen an jeden, der sie sehen will.

    Der Tod von Diktatoren wird als Medienereignis zelebriert. Auf der ganzen Welt nehmen Menschen aus der Ferne daran teil. Entspringt dies der menschlichen Sensationsgier oder handelt es sich um notwendige Berichterstattung? Stimmen Sie ab!

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