"Damit steigen die Realisierungschancen für das Projekt ganz erheblich, da alle anderen Standorte keine wirkliche Alternative darstellen", so die Stadträte und Mitglieder der kleinen Stadionkommission, Andreas Ruthardt und Tim Wirth, zum Umbau. "Freilich kommen nach dieser im Konsens erzielten Weichenstellung nun möglicherweise weniger harmonieträchtige Entscheidungen bezüglich der Finanzierung und Detailplanung auf uns zu."
"Wir halten eine Kapazität für 40.000 bis 45.000 Zuschauer für überzogen. Das macht die ohnehin ungeklärte Finanzierung noch schwieriger und kann die Verträglichkeit mit dem FFH-Gebiet Hardtwald beeinträchtigen", erklären Ruthardt und Wirth weiter. Selbstverständlich sei auch, dass die Stadt bei der Finanzierung nicht über die Hintertür wieder in die Pflicht genommen werde.
Positiv sehen die beiden Stadträte jedoch, "dass außer den Fußballfreunden auch die Freunde der Leichtathletik von der Richtungsentscheidung profitieren. Denn mit der Festlegung auf den Wildpark als Fußballstadion ist der Ausbau des Leichtathletik-Stadions SVK Beiertheim verknüpft."