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Karlsruhe: "Um zu überleben": Karlsruher Sportvereine wollen verschmelzen

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"Um zu überleben": Karlsruher Sportvereine wollen verschmelzen

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    (Symbolbild)
    (Symbolbild) Foto: dpa/mev

    "Es ist der einzige Weg, um gemeinsam zu überleben", stellten der DJK-Vorsitzende Frank Mitschke, der Vorsitzende der Rüppurrer Fußballgesellschaft Hartmut Jäger und Heiko Walz vom FSV Alemannia Rüppurr die Pläne zur Zusammenlegung dem Sportausschuss, unter Vorsitz von Bürgermeister Martin Lenz, vor. Die drei Vereine hätten zusammen rund 750 Mitglieder.

    Wie die Vereinsvertreter deutlich machten, habe man aus einer bewährten langjährigen Zusammenarbeit heraus den Entschluss gefasst, sich zukunftsorientiert neu aufzustellen. Dazu soll das bestehende Sportgelände am Brunnenstückweg zunächst um einen Kunstrasenplatz und einen kleinen Trainingsplatz erweitert werden.

    Neben dem Umbau der Umkleiden und der sanitären Anlagen gebe es an diesem Standort auch Erweiterungsmöglichkeiten, um im entstehenden "Sportzentrum Rüppurr" auch Boule oder Beachvolleyball spielen zu können. Die Sportgeländeflächen der DJK in der Battstraße (17.000 Quadratmeter) und der Alemannia Am Rüppurrer Schloss (19.000 Quadratmeter) könne die Stadt für andere Flächen nutzen.

    Neben der Kostenreduzierung durch die Aufgabe der beiden Sportgelände mit den dazugehörigen Clubhäusern erwarten die Vereine in einer Bündelung der Kräfte auch Chancen, das Sportangebot zu erweitern und die Jugendarbeit auszubauen.

    "Es ist fantastisch, was hier schon an einvernehmlicher Vorarbeit geleistet wurde", zeigte sich Bürgermeister Martin Lenz begeistert von den Vorstellungen der Vereine zur Verschmelzung und dem Aufbau des neuen, gemeinsamen Sportzentrums Rüppurr, was auch im Sportausschuss rundum begrüßt wurde.

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