18.22 Uhr: Republikaner unter Trump stärken ihre Macht in Washington
Die US-Wahl am 5. November hat auch die Mehrheitsverhältnisse im Senat und im Repräsentantenhaus verändert. Trump sicherte sich nicht nur die Präsidentschaft, sondern seine Partei gewann im Senat drei Sitze hinzu und errang damit die Mehrheit. Auch im Repräsentantenhaus liegen die Republikaner derzeit knapp vorn. Ihnen fehlen noch 17 Mandate, um auch hier die Mehrheit zu erlangen.

Sollte es Trump gelingen, alle drei Regierungsinstitutionen für die Republikaner zu gewinnen, würde seine zweite Amtszeit unter deutlich besseren Voraussetzungen stehen. 2016 wurden viele seiner Vorhaben und Initiativen von einem demokratisch geführten Kongress blockiert.
Aktualisierung, 6. November, 11:45 Uhr: Donald Trump gewinnt die US-Präsidentschaftswahl
Donald Trump konnte nach aktuellen Hochrechnungen 276 Wahlmännerstimmen für sich gewinnen und hat damit die notwendige Marke von 270 Stimmen überschritten. Der 78-Jährige wird somit als Präsident ins Weiße Haus zurückkehren.

Trump gelang es, die sogenannten "Swing States" North Carolina, Pennsylvania, Wisconsin und Georgia für sich zu entscheiden. In drei weiteren "Swing States" läuft die Stimmenauszählung noch, doch Kamala Harris kann seinen Vorsprung nicht mehr einholen.
Noch bevor sein Wahlsieg offiziell bestätigt wurde, sprach Trump zu seinen Anhängern und erklärte sich zum Wahlsieger: "Wir haben heute Geschichte geschrieben," sagte der ehemalige und künftige Präsident auf einer Siegesfeier in Florida.
5. November, 16.30 Uhr: In den USA wird gewählt
Die Wahllokale in den USA sind nun in allen Bundesstaaten geschlossen. Auf den zu Alaska gehörenden Aleuten, eine von Vulkanen geprägte gebirgige Inselkette im Nordpazifik, konnten die Wähler bis 7 Uhr MEZ persönlich ihre Stimme abgeben. Kurz zuvor schlossen die Lokale im restlichen Alaska, auf Hawaii und an der US-Westküste.

Donald Trump auf dem Weg ins Weiße Haus?
Weil sich die USA über mehrere Zeitzonen erstreckt, zog sich die Schließung der Wahllokale über mehrere Stunden hin. Der Sieger der Präsidentschaftswahl stand noch nicht fest. Für den Sieg braucht ein Kandidat 270 Stimmen von Wahlleuten aus verschiedenen Bundesstaaten. Aktuell liegt Donald Trump vorne.

Wie die Tagesschau berichtet, sicherte sich der Republikaner Donald Trump den Sieg in den wichtigen "Swing States". Der Sender Fox News hat den 78-Jährigen bereits als Sieger betitelt.
Dieser Artikel enthält Informationen der dpa.