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Karlsruhe: Tunnelbohrer-Abbau: Dieses Stück "Giulia" bleibt in Karlsruhe

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Tunnelbohrer-Abbau: Dieses Stück "Giulia" bleibt in Karlsruhe

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    Einige Tübbinge und ein Teil des Schneidrads (links im Bild) bleiben in Karlsruhe.
    Einige Tübbinge und ein Teil des Schneidrads (links im Bild) bleiben in Karlsruhe. Foto: Kasig

    Das etwa 20 Tonnen schwere Element des Schneidrads der Tunnelvortriebsmaschine "Giulia", das dauerhaft in Karlsruhe bleiben wird, ist am Donnerstagmittag an seinem vorläufigen Lagerplatz eingetroffen. Das gibt die Karlsruher Schieneninfrastruktur-Gesellschaft (Kasig) in einer Pressemeldung bekannt.

    Ein Schwertransport brachte das Teil aus Spezialstahl, das ein knappes Drittel des Schneidrads ausmachte, vom Mühlburger Tor zum Großmarktgelände am Weinweg. Am Mühlburger Tor war das Element, an dem sich auch noch Werkzeuge wie Doppeldisken und Schälmesser befinden, vergangenen Sonntag von "Giulia" mit Schneidbrennern getrennt und an die Oberfläche gehoben worden.

    Endgültiger Standort ist noch offen

    Zusammen mit dem heute angelieferten Element werden auch drei Tunnelringe - bestehend aus jeweils sechs Tübbing-Elementen - auf dem Gelände gelagert. Der endgültige Standort des Schneidrad-Teils oder der Tübbinge in Karlsruhe ist noch offen. Die übrigen Teile des Schneidrads werden ebenfalls heute zurück zum Hersteller, der Herrenknecht AG im südbadischen Schwanau, gebracht und dort einer neuen Verwendung zugeführt.

    Begonnen hat auch bereits die Demontage des Schilds der Tunnelvortriebsmaschine im Zielschacht. In der nächsten Woche wird der Nachläufer der Tunnelvortriebsmaschine durch die zwei Kilometer lange Tunnelröhre zurück an das Durlacher Tor geschoben und dort in transportfähige Baugruppen zerlegt.

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