21. Oktober: Zwei Kinder verletzt
Alarmierte Rettungskräfte versorgten die Anwohner und brachten zwei Kinder im Alter von vier und acht Jahren in ein nahegelegenes Krankenhaus.

Der durch den Brand entstandene Sachschaden beläuft sich auf zirka 150.000 Euro. Die Kriminalpolizei hat die Ermittlungen zur bislang noch unbekannten Brandursache übernommen.
Passanten griffen Einsatzkräfte an
Während eines Einsatzes wurden mehrere Feuerwehrleute, Sanitäter und Polizisten von Passanten angegriffen, die unerlaubt hinter die Absperrung wollten.
Ein 50-jähriger Mann schubste einen Feuerwehrmann kräftig, als dieser ihn mehrmals aufforderte, den abgesperrten Bereich zu verlassen. Danach griff der Mann einen Sanitäter an, packte ihn am Arm und schlug ihm ins Gesicht. Als die Polizei den Mann festnehmen wollte, wehrte er sich heftig, sodass mehrere Polizisten ihn zu Boden bringen und fesseln mussten. Der Sanitäter und zwei Polizisten wurden leicht verletzt, der Feuerwehrmann blieb unverletzt. Auch der festgenommene Mann wurde leicht verletzt.

Kurz danach trat ein 39-jähriger Mann ebenfalls in den abgesperrten Bereich, ignorierte die Anweisungen der Polizei und beleidigte die Beamten. Als die Polizei ihn kontrollieren wollte, wehrte er sich und schlug um sich. Um weitere Angriffe zu verhindern, legten die Polizisten ihm Handschellen an und hielten ihn fest. Die Beamten blieben dabei unverletzt.
Beide Männer müssen sich nun wegen Angriffen auf Einsatzkräfte und Widerstand gegen die Polizei verantworten.
20. Oktober: Brand in Passagenhof in Karlsruhe
Wie die Karlsruher Feuerwehr mitteilt, war der gesamte Passagenhof stark verraucht. Die Feuerwehr evakuierte das gesamte Gebäude und bekämpfte den Brand mit mehreren Trupps unter Atemschutz. Herausfordernd sei die starke Verrauchung im Bereich des gesamten Passagenhofes gewesen. Aufgrund der engen und verwinkelten Bebauung sei der Rauch in verschiedene Bereiche gezogen.

Mehrere Bewohner des angrenzenden Hochhauses, die selbständig das Gebäude verlassen hatten, klagten über Atembeschwerden und wurden durch den Rettungsdienst untersucht. Zwei Personen wurden daraufhin mit Verdacht auf Rauchgasintox in eine Klinik gebracht. Die umliegenden Ladengeschäfte und das angrenzende Hochhaus wurden daraufhin auf Rauch kontrolliert.
