Über die Feuerwehrleitstelle Karlsruhe wurde die Feuerwehr Weingarten alarmiert. Die Freiwillige Feuerwehr Stutensee wurde mit dem Hebesatz für Schienenunfälle hinzugerufen. Der Rettungsdienst war mit einem Notarzteinsatzfahrzeug, einem Rettungswagen und der Notfallhilfe Weingarten vor Ort. Der Notarzt konnte nur noch den Tod der verletzten Person feststellen.
Der Lokführer des Güterzuges musste vom Rettungsdienst und von einem Notfallseelsorger an der Einsatzstelle betreut werden. Ebenfalls von einem Notfallseelsorger wurde der Lokführer eines weiteren Zuges betreut. Dieser war gerade in der Gegenrichtung auf der Durchfahrt in Richtung Karlsruhe, als das Unglück geschah. Auch dieser Zug führte eine Vollbremsung durch und kam im Bereich des Bahnübergangs zum Stehen.
Die Strecke war während der Ermittlungen durch den Kriminaldauerdienst des Polizeipräsidiums Karlsruhe und der Unfallaufnahmen für mehrere Stunden voll gesperrt.