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Karlsruhe: Tierquälerei: Kälbertransport ohne Trinkwasser unterwegs

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Tierquälerei: Kälbertransport ohne Trinkwasser unterwegs

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    (Symbolbild)
    (Symbolbild) Foto: (Archiv)

    Der Transporter hatte, wie die Polizei berichtet, 207 Kälber, die jüngsten gerade 14 Tage alt, geladen. Es wurde festgestellt, dass die Tiere nicht wie vorgeschrieben nach neun Stunden getränkt worden waren, sondern schon seit über zwölf Stunden unterwegs waren und die vorgesehene Tränkstation noch drei Stunden entfernt gewesen wäre.

    Das eingebaute Tränksystem war ohne Wasser und hätte den Kälbern auch nicht geholfen, da Nippel für Schweine an den Endabnahmnestationen aufgezogen waren, von denen die Kälber nicht hätten trinken können. Die Tiere wurde vor Ort behelfsmäßig getränkt und gefüttert und danach fuhr ein Fahrer mit den Tieren zur vorgesehenen Tränk- und Fütterungsstelle. Danach kehrte er nach Karlsruhe zurück.

    Zum Glück hatten alle Tiere die Tortour überlebt. Der zweite Fahrer blieb vor Ort, da wegen den Verstößen von der zuständigen Behörde eine Sicherheitsleistung gegen die beiden Fahrer und das Unternehmen von mehreren tausend Euro festgelegt worden war. Erst nach Eingang des Geldes konnten die beiden polnischen Fahrer den Transport fortsetzen.

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