Die Testphase "Biotonne" ist ein Pilotprojekt für ein Jahr. Durch die geringere Geruchsentwicklung in den kühlen Monaten beschloss das AfA in den Monaten von November bis März einen zweiwöchentlichen Abholrhythmus zu testen. Von April bis Oktober soll es bei der wöchentlichen Abholung der Tonnen bleiben.
Das Amt ist der Meinung, dass durch dieses Projekt Ressourcen gespart werden können und somit auch die Abfallgebühren stabil gehalten werden. Außerdem soll auch die Umwelt entlastet werden: Weniger Müllfahrzeuge verringern auch den Schadstoffausstoß sowie die Lärmbelastung. Mitte 2020 soll das Pilotprojekt ausgewertet werden.
Was tun wenn eine Biotonne nicht ausreicht?
Falls eine Tonne in zwei Wochen nicht ausreichen sollte, haben die Bewohner die Möglichkeit eine kostenlose zweite oder eine größere Biotonne zu bestellen. Bürger, die zur Miete wohnen, sollen sich dafür an ihre Hausverwaltung wenden.
Laut dem Amt für Abfallwirtschaft trafen schon mehrere Bestellungen für eine weitere Biotonne beim AfA ein. Es wird allerdings um Verständnis gebeten, dass die Umsetzung dieser Änderungswünsche ein paar Tage dauern könne.