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Karlsruhe: Terraristikmesse in Karlsruhe: Peta fordert Verbot der Tierbörse

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Terraristikmesse in Karlsruhe: Peta fordert Verbot der Tierbörse

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    Terraristikmesse in Karlsruhe: Peta fordert Verbot der Tierbörse
    Terraristikmesse in Karlsruhe: Peta fordert Verbot der Tierbörse Foto: Hans Fischer

    "Viele der empfindlichen Exoten sterben bereits, bevor sie überhaupt in den Handel kommen", lautet der Vorwurf der Tierschützer. Für die Tiere bedeute eine Ausstellung immer großen Stress, da man sie meist in viel zu kleinen Plastikboxen präsentiere.

    Verlustraten von 70 Prozent seien daher in der Zoohandelsbranche durchaus üblich. Doch das ist nicht der einzige Kritikpunkt: "Exoten werden teilweise zu Schleuderpreisen an jeden Interessenten verkauft - unabhängig davon, ob der zukünftige Halter über das nötige Fachwissen zur Haltung der Tiere verfügt", kritisiert Peta. 

    Stadt will Anliegen von Peta prüfen

    In einem Brief an OB Frank Mentrup fordern die Tierschützer das Stadtoberhaupt nun auf, solche Tierbörsen nicht mehr in Karlsruhe zuzulassen. Ein Verbot von gewerblichen Messen für exotische Tiere sei im aktuellen Koalitionsvertrag festgehalten, die Stadt Karlsruhe solle diese bereits jetzt in die Tat umsetzten. Zudem appellieren die Tierschützer an die Bevölkerung, Terraristikbörsen, Reptilienausstellungen und Exotenmessen künftig zu meiden, um den Handel einzudämmen.

    Auf Anfrage von ka-news bestätigt eine Sprecherin der Stadt, dass der Brief der Tierschutzorganisation dem Oberbürgermeister vorliegt. Die Stadt wolle den Sachverhalt nun prüfen. 

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