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Karlsruhe: Technologiepark Karlsruhe: 250-Kilo-Bombe entschärft - 1.000 Personen evakuiert

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Technologiepark Karlsruhe: 250-Kilo-Bombe entschärft - 1.000 Personen evakuiert

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    Diese 250-Kilo-Fliegerbombe wurde am Mittwoch im Technologiepark Karlsruhe entschärft.
    Diese 250-Kilo-Fliegerbombe wurde am Mittwoch im Technologiepark Karlsruhe entschärft. Foto: ErS

    Stand Mittwoch 11.15 Uhr

    Nach Angaben der Polizei Karlsruhe wurde bereits ein Kindergarten mit 120 Kindern evakuiert. Die Kinder werden von ihren Eltern abgeholt. Zudem mussten etwa 800 Personen ein Bürogebäude verlassen, das sich in der abgesperrten Sicherheitszone befindet. Die 250-Kilo-Bombe englischer Herkunft soll im Laufe des Tages von den Kampfmittelspezialisten entschärft werde.

    Stand 12.03 Uhr

    Wie die Polizei mitteilt, ist die Bombe um 11.45 Uhr entschärft worden. Der KMBD hatte nach den abgeschlossenen Evakuierungsmaßnahmen mit der Entschärfung der Fliegerbombe begonnen. Mittlerweile sind alle Überreste der Bombe abtransportiert. Alle Absperrmaßnahmen der Polizei wurden aufgehoben.

    Aktualisierung 14.30 Uhr

    Die  Bombe wurde gegen 8.30 Uhr bei Baggerarbeiten für einen Erweiterungsbau einer Softwarefirma in der Wilhelm-Schickard-Straße nahe des CAS-Weges in etwa einem Meter Tiefe entdeckt. Sofort nach Bekanntwerden des brisanten Fundes sperrte die Polizei den Bereich weiträumig ab. Bereits unmittelbar nach Auffinden der Bombe war ein in der Nähe befindlicher Kindergarten evakuiert worden. Rund 120 Kinder und ihre Erzieherinnen verließen die Tagesstätte und wurden vorübergehend in Bürogebäuden untergebracht, die außerhalb des Sicherheitsbereichs lagen. Zudem wurden 800 Personen aus einem Bürogebäude evakuiert.

    Unmittelbar nachdem keine Personen mehr in dem 250 Meter - Umkreis festgestellt wurden, begann der Kampfmittelbeseitigungsdienst mit der Arbeit und konnte bereits wenige Minuten später - um 11.42 Uhr - Entwarnung geben. Die entschärfte Bombe, deren Zünder sich noch in einem sehr guten Zustand befand, wurde geborgen und mittels eines Spezial-Lkw abtransportiert. Die polizeilichen Absperrungen wurden in der Folge aufgehoben und der Sicherheitsbereich wieder freigegeben.

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