Mehrere Ortsgruppen der DLRG eilten in der Folge mit insgesamt 56 Einsatzkräften zum Baggersee. Passanten hatten zuvor einen Mann der durch den See schwamm plötzlich aus den Augen verloren und den Notruf alarmiert.
Nach Eintreffen der Rettungskräfte wurde der See nach Angaben der DLRG mit drei Booten der Feuerwehr, vier Booten der DLRG sowie "zahlreichen Einsatztauchern nach der vermissten Person abgesucht. Aufgrund der sehr ungenauen Ortsangaben gestaltete sich die Suche schwierig und zeitaufwändig", so die DLRG auf ihrer Website.
Auf drei DLRG-Booten wurden auch Sonargeräte eingesetzt, markante Stellen wurden durch Einsatztaucher überprüft. Des Weiteren wurde ein Wasserortungshund und ein Tauchroboter eingesetzt. Gegen 14 Uhr wurde die Suche in Absprache mit Feuerwehr und Polizei vorerst ergebnislos abgebrochen.
Laut Medienberichten wurde die Suche am Sonntag, 2. Juli fortgesetzt, brachten aber auch keine Ergebnisse. Eine offizielle Vermisstenmeldung liege der Polizei Karlsruhe bisher nicht vor.