15. Mai, 7.30 Uhr: Laster mit Kranwagen abgeschleppt
Bei der Überprüfung des auf der Seite liegenden Sattelzuges wurde festgestellt, dass eine Hydraulikölleitung beschädigt war und dadurch Hydrauliköl auf die Fahrbahn und in den Grünstreifen gelaufen war. So die Feuerwehr in einer Mitteilung an die Presse. Der Kraftstofftank war indes unbeschädigt. Durch die unstabile Seitenlage wurde ein Kranwagen zur Sicherung des Fahrzeugs nachgefordert.
Da der Laster drohte eine kleine Böschung abzurutschen, wurde dieser mit einer Seilwinde von der Feuerwehr gesichert. Das auslaufende Hydrauliköl wurde aufgefangen.
"Die Bergungsarbeiten, des mit Sand beladenen Sattelzugs, waren gegen 0.45 Uhr abgeschlossen", teilt ein Sprecher der Polizei auf Nachfrage der Redaktion mit. Die Polizei vermutet eine nicht angepasste Geschwindigkeit als Unfallursache.
Aktualisierung, 19 Uhr: Bergung dauert mehrere Stunden
Auf Nachfrage der Redaktion bestätigt die Polizei, dass die Kräfte vor Ort immer noch mit Bergungsarbeiten beschäftigt sind. "Wir rechnen damit, dass es noch zirka vier bis 5 Stunden dauern könnte. Vielleicht klappt es auch früher", so ein Sprecher. Der Verkehr werde derweil über die Ausfahrt Maxau umgeleitet.
14. Mai, 18 Uhr: Laster umgekippt
Der Vorfall ging bereits um 15.45 Uhr bei der Polizei Karlsruhe ein. Wie lange die Bergungsarbeiten noch dauern werden, sei unklar. Autofahrer müssen zusätzlich zum Feierabendverkehr mit weiteren Verkehrsbeeinträchtigungen rechnen.
