Wie die Karlsruher Polizei berichtet, stürzte auf der A5 nahe der Anschlussstelle Karlsruhe-Durlach in Fahrtrichtung Basel am Freitagmorgen gegen 3.30 Uhr ein Lkw mit einem Anhänger um. Der Fahrer wurde verletzt. Die Ausfahrt ist seit dem Unfall voll gesperrt. Die Polizei kann aktuell nicht einschätzen, wie lange die Räumung der Unfallstelle noch andauern wird.
Gegen 4.40 Uhr kam es darüber hinaus auf der B36 auf Höhe Leopoldshafen zu einem weiteren Unfall. Wie die Polizei berichtet, kam an dieser Stelle ein Auto von der Fahrbahn ab. Der Fahrer wurde dabei eingeklemmt und schwer verletzt. Diese Stelle ist laut Polizei wieder freigegeben.
Aufgrund des Unfalls auf der A5 staut es sich aktuell zwischen Bruchsal und Karlsruhe auf zehn Kilometern. Achtung, das Stauende liegt in einem Kurvenbereich. Wie Augenzeugen berichten, gibt es auch auf der B36 derzeit kein Durchkommen. Autofahrer sollten die A5 weiträumig umfahren, beispielsweise über die B35, B10 und L605.
Aktualisierung, 10.20 Uhr, zum Unfall auf der B36:
Nach derzeitigen Informationen der Polizei ist am Freitagmorgen um 4.25 Uhr ist ein 29-jähriger Dacia-Fahrer auf der Bundesstraße 36 nach rechts in den Grünstreifen geraten, hat einen Wildschutzzaun durchbrochen und ist zunächst gegen ein Verkehrszeichen und dann gegen einen Baum geprallt. Das Fahrzeug überschlug sich und blieb auf der Beifahrerseite liegen.
Der Fahrer wurde eingeklemmt und schwer verletzt. Die Bundesstraße 36 war zwischen Linkenheim und Leopoldshafen bis 6.15 Uhr voll gesperrt.
Auf der A5 dauern die Aufräumarbeiten weiterhin an.
Aktualisierung, 10.35 Uhr, zum Unfall auf der A5:
Der 56-jährige Fahrer eines Lastzugs ist am Freitag um 3.10 Uhr auf der Autobahn A5 von Bruchsal in Fahrtrichtung Karlsruhe unterwegs gewesen, als er an der Ausfahrt Karlsruhe-Durlach aus noch nicht geklärter Ursache gegen einen Anpralldämpfer und die Betonleitwand prallte, die die Haupt- von der Nebenfahrbahn trennt. Das geht aus einem Bericht der Polizei hervor.
Der Lastwagen geriet ins Schleudern und kippte nach rechts. Durch die Wucht des Aufpralls wurde der Anpralldämpfer abgerissen, der zusammen mit Fahrzeugteilen auf der rechten Fahrspur landete. Zudem wurde die Ausfahrt blockiert.

Zur Bergung des Anprallschutzes war die Sperrung des mittleren und rechten Fahrstreifens notwendig, was zeitweise ein Stau von bis zu zehn Kilometern Länge nach sich zog. Gegen 9 Uhr wurde die mittlere Fahrspur wieder für den Verkehr freigegeben. Der Fahrer wurde mit mittelschweren Verletzungen in ein Krankenhaus eingeliefert. Der Sachschaden wird auf zirka 130.000 Euro geschätzt. Die Bergungsarbeiten dauern zur Stunde noch an.
Aktualisierung, 14.35 Uhr:
Noch immer gibt es keine guten Nachrichten für Autofahrer. Zwischen Bruchsal und Karlsruhe staut sich der Verkehr auf acht Kilometern länge. Aktuell finden noch immer Reparaturarbeiten auf dem rechten Fahrstreifen statt. Aus diesem Grund ist der Fahrstreifen vorerst gesperrt. Wie die Polizei im Gespräch mit ka-news bestätigt, werden die Arbeiten bis Montag, 10. April, 6 Uhr andauern.
Alle Informationen für Ihre Strecke finden Sie im Staumelder von ka-news.