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Frankfurt/Main: Städteranking: Karlsruhe belegt Platz 12 der zukunftsfähigsten Städte Deutschlands

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Städteranking: Karlsruhe belegt Platz 12 der zukunftsfähigsten Städte Deutschlands

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    Die Lutherkirche in der Karlsruher Oststadt.
    Die Lutherkirche in der Karlsruher Oststadt. Foto: Peter Eich

    Im deutschlandweiten Vergleich der 30 größten Städte schnitten die baden-württembergischen Städte mittelmäßig ab: Stuttgart belegte Platz neun, Mannheim Platz elf - dich gefolgt von Karlsruhe auf Rang zwölf. Absoluter Spitzenreiter ist laut der Studie des Hamburgischen Weltwirtschaftsinstitut (HWWI) und der Privatbank Berenberg die Hauptstadt Berlin. 

    Wichtig für Zukunft: Bildung und Internationalität 

    Viele verschiedene Faktoren wurden für das Ranking zu Rate gezogen: Unter anderem Bildung, Innovation, Internationalität und Erreichbarkeit sowie die Entwicklung von Produktivität und Bevölkerung. Ab dem Jahr 2008 wurden diese Kriterien alle zwei Jahre analysiert. 

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    Foto: Peter Eich

    "Berlin hat sich zu einer der dynamischsten Städte Deutschlands entwickelt", sagte Berenberg-Chef Hans-Walter Peters anlässlich der Vorstellung der jüngsten Studie am Donnerstag in Frankfurt. Die Hauptstadt punktete mit einem vergleichsweise hohen prozentualen Bevölkerungsanstieg, dem höchsten Wachstum bei der Erwerbstätigkeit aller 30 Städte und einer deutlichen Verbesserung der Produktivität.

    Leipzig schafft es auf Platz zwei - München rutscht ab

    Leipzig belegt in der Gesamtschau wie 2017 Rang zwei und verfehlte den Spitzenplatz nur knapp. Keine andere Stadt unter den Top-30 habe sich in den vergangenen Jahren so dynamisch entwickelt, hieß es. Im Falle von München dagegen machen die Autoren "erste Grenzen des Wachstums" aus: die bayerische Landeshauptstadt rutschte auf Platz drei. Knapp ein Viertel der Bevölkerung in Deutschland lebt in den 30 größten Städten.

    Insgesamt hätten sich die Abstände zwischen der Spitze des Feldes und dem Schlusslicht Gelsenkirchen verringert. Allerdings alterten viele der großen Städte Nordrhein-Westfalens, aber auch Kiel und Hannover, merklich. "In diesen Städten kann der Rückgang der Erwerbspersonen in der Folge zu stärkeren Einbrüchen bei der ökonomischen Leistungsfähigkeit der Städte führen", hieß es.

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