"Immer wieder weisen Bürger auf die unakzeptable Situation auf einzelnen Spielplätzen und Spielanlagen in Karlsruhe hin. Dies scheint sich dort zu häufen, wo es Nutzungskonflikte gibt, das heißt die Spielplätze von Jugendlichen oder Erwachsenen quasi mit genutzt werden, meist in den Abendstunden oder nachts", heißt es in der Mitteilung.
"Nutzungsqualität für Kinder und Eltern sichern"
Die Partei greift diese Bedenken nun in einer Anfrage auf. Sie fragt die Verwaltung, wie die Überprüfung der öffentlichen Spielplätze, im Hinblick auf Betriebssicherheit der Gerätschaften, Spielsicherheit und Nutzungsqualität für Kinder und Eltern, in Karlsruhe organisiert ist. Zudem will sie wissen, ob Spielplätze oder -anlagen bekannt sind, bei denen es Nutzungskonflikte mit anderem Publikum gibt oder deren Gesamtzustand oft oder regelmäßig zu Beschwerden führt.
"Wir wollen damit klären, ob für bestimmte Spielareale in Karlsruhe besondere Maßnahmen der Stadt erforderlich sind, um dauerhaft eine gute Nutzungsqualität für Kinder und Eltern zu sichern", begründen Stadträtin Sabine Zürn und Stadtrat Niko Fostiropoulos ihre Anfrage an die Stadtverwaltung.