Das am Kühlen Krug ansässige Missionswerk ist eine überkonfessionellen Freikirche und Stiftung mit internationaler Sozialarbeit. Bei allen geförderten Projekten wird Wert darauf gelegt, dass sie eine nachhaltige Wirkung auf Kinder haben. Deshalb fiel die Wahl in diesem Jahr auf dieses therapeutisches Projekt.
Herzensanliegen des Missionswerkes
Klinikdirektorin Martina Pitzer nahm den Spendenscheck entgegen und bestätigte aus medizinischer Sicht die positive Wirkung von sportlichen Aktivitäten auf seelische Erkrankungen. "Regelmäßige körperliche Aktivitäten und Sport können der Entstehung von seelischen Störungen vorbeugen und sie können auch bestehenden Erkrankungen wie Depressionen oder Angststörungen entgegenwirken. Begleitend zu den bestehenden Behandlungskonzepten versprechen wir uns viel vom Einsatz der neuen Fitnessgeräte im klinischen Betrieb", so die Direktorin.
Beim Besuch vor Ort waren sich die Eheleute Müller, die die Sozialarbeit des Missionswerks leiten, schnell einig: "Mit der Überbringung der Spende können wir dem Herzensanliegen des Missionswerkes, unserer Heimatstadt Karlsruhe etwas Gutes zu tun, nachkommen."
Auch Bürgermeister Klaus Stapf und Geschäftsführer Ulrich Meier zeigten sich erfreut über die Spende. "Investitionen dieser Art sind nämlich nicht über die Fördermittel des Landes oder über die Vergütungen der Krankenhausleistungen durch die Krankenkassen abgedeckt, sie müssen von der Klinik selbst aufgebracht werden", erklärte Bürgermeister Stapf.