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Karlsruhe: Spiel, Spaß und Lernen im neuen Nordtstädter Schülerhort

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Spiel, Spaß und Lernen im neuen Nordtstädter Schülerhort

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    Spiel, Spaß und Lernen im neuen Nordtstädter Schülerhort
    Spiel, Spaß und Lernen im neuen Nordtstädter Schülerhort Foto: myh

    Gefolgt von der Einweihungsrede des Oberbürgermeisters Fenrich, begeisterten zunächst die stolzen Kinder des neuen Horts mit einem kleinen Unterhaltungsprogramm. Fenrich betonte die gute Zusammenarbeit aller Projektbeteiligten des 16-monatigen Bauvorhabens, darunter das Architekturbüro Roger Strauß, die städtischen Ämter sowie über 30 Firmen, aber auch das Engagement der Hortleiterin Sabine Koch und der Kinder, welche von Anfang an leidenschaftlich mitgefiebert hatten. Das Ziel von Gemeinderat und Verwaltung, sinnvoll in die Zukunft zu investieren, sei gelungen. Die Baukosten wurden sogar unterschritten.

    Das farbenfrohe Kunstwerk von Andreas Lau vor dem Horteingang verdeutlicht das fröhliche Innenleben

    Anschließend erläuterte Diplom Ingenieur Oliver Seidel die im Auftrag des Amts für Hochbau und Gebäudewirtschaft erfolgte Sanierung und Erweiterung zwischen Mai 2009 und September 2010. Ziel war es, den sanierten Alt- und den hinzugefügten Neubau passend ineinander zu integrieren. Sparsame Farben und eine zurückhaltende Erscheinung bieten mit drei zusätzlichen Gruppenräumen, einem Mehrzweckraum sowie Personal- und Nebenräumen nun Platz für 120 Kinder.

    Seidlers Appell an die Kinder, denen er während der Bauzeit jede Frage für das geführte Bautagebuch zu beantworten versucht hatte: "Nutzt dieses Gebäude ab, hinterlasst eure Spuren darin, dann wird es mit eurer Geschichte gefüllt."

    "Die Farbe Grün ist ein gutes Zeichen"

    Ein besonderes Lob ging auch an Hortleiterin Sabine Koch, die den nach Abzug der amerikanischen Streitkräfte von der Stadt Karlsruhe übernommenen Hort noch in seiner ganz ursprünglichen Form erlebte: Anderthalb Jahre Wanderbaustelle waren sicherlich eine ungewöhnliche Arbeitsumgebung. Und doch gelang es Koch das Bauprojekt pädagogisch in den Hortalltag einfließen zu lassen. Auffällig ist das dezente Grün, welches die Wände ziert. "Die Farbe Grün symbolisiert Lebendigkeit, Hoffnung und Jugend - wenn das kein gutes Omen ist", lacht sie.

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