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Karlsruhe: Sorgenkind Karlsruher Sonntagplatz: Wie soll's weitergehen?

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Sorgenkind Karlsruher Sonntagplatz: Wie soll's weitergehen?

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    2013 war der Sonntagplatz an der Hirschbrücke Drehort für einen Ludwigshafener Tatort - nun wird über seine Aufwertung diskutiert.
    2013 war der Sonntagplatz an der Hirschbrücke Drehort für einen Ludwigshafener Tatort - nun wird über seine Aufwertung diskutiert. Foto: ErS

    "Der sanierungsbedürftige Platz soll wieder ein Anziehungspunkt der Südweststadt werden", heißt es in der Pressemitteilung der Stadt. Wie das gelingen kann, möchte das Gartenbauamt am 14. Januar mit interessierten und betroffenen Bürgern diskutieren: Ab 17 Uhr im Kinder- und Jugendhaus Südwest, Südendstraße 51 a.

    Trinkende Jugendliche sorgen für Probleme

    Bereits am 15. September fand eine erste Veranstaltung zum Thema statt. Dabei ergaben sich zahlreiche Wünsche, wie die Stadt weiter mitteilt. Diese habe das zuständige Amt in seinen Planungen berücksichtigt. Besonderer Augenmerk kommt der Zielgruppe der Sechs- bis Zwölfjährigen und ihren Vorschlägen zu.

    Eine ebene Fläche zum Inlineskaten, Free Walls zum Sprayen, mobile Bänke, ein Klettergerüst mit integrierter Rutsche, eine Babyschaukel - Beispiele der Impulse durch die Karlsruher Bürger. Das Gartenbauamt brachte darüber hinaus unter anderem eine Parcours-Kletteranlage ins Spiel.

    Als Problem wahrgenommen werden Jugendliche, die auf dem Spielplatz krakeelen, teils exzessiv Alkohol trinken sowie Glas und anderen Müll hinterlassen. Die Basketballkörbe unter der Hirschbrücke wurden probeweise entfernt, um den durch Schall verstärkten Lärm zu reduzieren. Auch die Nutzung von Hütten und Bouleplätzen werde kontrovers diskutiert, so die Stadt.

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