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Rheinstetten: Siebtklässler gehen ins Coolness-Training

Rheinstetten

Siebtklässler gehen ins Coolness-Training

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    Das Coolness-Training, das von der Gesellschaft für sozialraumorientierte flexible Angebote der Kinder- und Jugendhilfe durchgeführt wird, soll aggressives und gewalttätiges Verhalten von Kindern reduzieren, indem schwierige Alltagssituationen mit Blickwinkel auf die schulische Situation trainiert werden. Erfahrene Diplom-Sozialpädagogen, die eine Zusatzausbildung zum Anti-Aggressionstrainer absolviert haben, verfolgen bei der Arbeit mit den Siebtklässlern insbesondere das Erlernen und Akzeptieren von Regeln und Normen. Die Schüler sollen einen respektvollen Umgang mit anderen erlernen und über das eigene Handeln und Verhalten nachdenken. Hierzu werden Konfliktlösungsstrategien entwickelt, vorausschauendes Handeln eingeübt und die eigenen Kommunikationsmöglichkeiten erweitert. Helmut Hurka, Klassenlehrer der letztjährigen 7. Klasse, bemerkte nach dem Coolness-Training seiner Schüler, dass diese zwar immer noch gelegentlich den Unterricht störten, es jedoch heute leichter sei, diese zur Ruhe zu bringen, um den lernwilligen Kindern einen einigermaßen störungsfreien Unterricht zu ermöglichen. Bewirkt habe das Training auch, so Hurka, dass lernwillige Schüler sich inzwischen eher selbst zur Wehr gegen die Störungen der Mitschüler setzten als in den vergangenen Jahren. „Ein solch positives und sinnvolles Projekt möchte der FöSSL gerne auch in diesem Jahr unterstützen. Wir wünschen den Siebtklässlern viel Erfolg beim Coolness-Training.“ so der Vorsitzende Raab.

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