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Karlsruhe: Sieben Jahre "Fest-Café"

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Sieben Jahre "Fest-Café"

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    "Ursprüngliche Idee des 'Fest-Cafés' war es, eine offene Bühne für jedermann einzurichten", erklärt Klaus-Peter Weber, der schon von Beginn an die Künstler auf die gemütliche Bühne am Rudersee holt. "Am Anfang habe ich selbst noch hin und wieder etwas auf der Heimorgel gespielt", schmunzelt er. "Von der Idee, die 'Café-Bühne' nur als Open Stage zu benutzen, sind wir dann allerdings abgekommen. Der Publikumszulauf war einfach zu gering." Neu im Konzept war nun einfach die Idee, den Gästen etwas zu bieten, was sie so auf keiner anderen Bühne des Fests erleben würden.

    Dass diese Idee aufging, beweist die Beliebtheit, die das "Café" mittlerweile bei den "Fest"-Gängern erreicht hat. War es 1998 noch als eine Art Geheimtipp zu verstehen, hat es sich schnell zur fest etablierten Veranstaltung im Rahmen des "Fests" gemausert. Das "Fest-Café" mit dazugehöriger Bühne möchte niemand mehr missen. Die Besucherzahlen haben seit Beginn stetig zugenommen. "Je nach Wetterlage haben wir weit über tausend Gäste an einem Abend. Vergangenes Jahr kamen zur 'Sean Treacy Band' 2.000 Zuhörer", berichtet Weber.

    Mehr als nur Kaffee und Kuchen

    "Natürlich bemühen wir uns, den Leuten jedes Jahr etwas Neues zu präsentieren, was so bisher noch nicht da gewesen ist. So hatten wir nun schon zwei Mal eine Open Air-Stummfilmvorstellung mit akustischer Untermalung durch ein Schlagzeug," sagt Weber und fügt hinzu: "Aber es ist wirklich nicht leicht, solche Künstler zu finden." Den Gedanken der offenen Bühne gibt es übrigens immer noch, sagt Weber: "Wer mag, kann gerne jeden Abend ab 18 oder 19 Uhr kommen und ein wenig musizieren."

    Kulinarisch bietet das "Café" sogar noch ein wenig mehr als das obligatorische "Kaffee und Kuchen"-Repertoire. Dirk Velten, zuständig für das Catering wird mit seinem Team vom "La Baguette" alles vom Sandwich bis hin zum überbackenen Baguette anbieten: "Die Atmosphäre hier auf dem 'Fest' und speziell auch im 'Fest-Café' ist toll." Damit für ihn das 'Café' in dieser Woche wieder als Erfolg zu verbuchen ist, muss nur noch das Wetter mitspielen, hofft Velten. Ansonsten kann eigentlich nichts schief gehen.

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