Um möglichen Amokläufen einen Riegel vorzuschieben werden Warnsysteme und allgemeine Sicherheitskontrollen immer attraktiver. Eine Vorreiterrolle hat in diesem Geschehen nun die ESK eingenommen. Durch neue Sicherheitsvorkehrungen soll ein Ernstfall vermieden werden, heißt es in einer Pressemitteilung der Schule.
So wachen täglich zwei Security-Leute darüber wer die ESK betritt. Notwendig für das Betreten der Schule ist der Personalausweis oder gegebenenfalls Führerschein. Wer dies nicht vorlegen kann, dem wird der Einlass an dem Sicherheitsposten verwehrt. So sei die ESK wohl die einzige Schule in Baden-Württemberg mit solchen Sicherheitssystemen. Entstanden sei die Sicherheitseinrichtung durch die Arbeitsgruppe "Sicherheit" bereits im Schuljahr 2006/2007.
Zudem sind durch die Einführung eines multifunktionalen Schülerausweises weitere Kontrollmöglichkeiten gegeben. So bekommen die Schüler, dem Alter entsprechend farbige Ausweise, die ihre individuellen Zu- und Ausgangsmöglichkeiten markieren. Auch Lehrer, Eltern und Besucher müssen sich diesen Kontrollen unterziehen.
Ein weiterer Ausbau der Sicherheitssysteme sei schon im Blick. So sind Sprechanlagen für Amokwarnungen, und Handy-Alarmsysteme für Lehrer in Zukunft denkbar.