19. März, 11.13 Uhr: Anlagen werden wieder hochgefahren
Auf Nachfrage der Redaktion bestätigt Pressesprecherin Yvonne Schönemann, dass der Feuerwehreinsatz nach 20 Minuten beendet war. Die Anlagen aus dem Werk 1 sollen bis zum morgigen Donnerstag Stück für Stück wieder in Betrieb genommen werden. Über eventuelle Schäden konnte die Miro-Sprecherin noch keine Angaben machen.
Einschränkungen bei der Mineralölversorgung kamen dadurch nicht zustande.
19.30 Uhr: Video zeigt Rauchentwicklung
Aktualisierung, 14.54 Uhr: Kessel wieder in Betrieb
In einer zweiten Mitteilung informiert die Miro, dass die ausgefallenen Kessel im Kraftwerk 1 wieder in Betrieb seien. Bis der Anlagenverbund im Werkteil 1 wieder läuft, sei noch mit sicht- und hörbaren Fackeltätigkeiten zu rechnen.

Weiter entschuldigt sich die Miro bei der "Nachbarschaft". "Die weithin sichtbare Fackeltätigkeit hat heute Morgen für Beunruhigung in unserer Nachbarschaft gesorgt. Das bedauern wir sehr", heißt es wortwörtlich.
10.57 Uhr: Anlagenstörung löst "sichtbare Fackeltätigkeit" aus
In einer Pressemitteilung gab die Miro am Dienstagvormittag weitere Informationen zum Vorfall bekannt. Demnach sei es im Kraftwerk 1 (Werkteil 1) zu einem Ausfall von zwei Kesseln gekommen, was zu einer Störung im Anlagenverbund führte. Das führte wiederum zu einer "sichtbaren Fackeltätigkeit".
Das MiRO-Notfallteam sei aktuell im Einsatz.
18. März, 9.37 Uhr: Brand durch Fackeltätigkeiten
Die Polizei teilt auf Nachfrage der Redaktion am Dienstagmorgen mit, dass der Brand wohl durch Fackeltätigkeiten ausgelöst wurde. Über Straßensperrungen sei der Polizei nichts bekannt. Der Einsatz sei unter Kontrolle.
Unter Fackeltätigkeiten versteht man kurz zusammengefasst das Verbrennen überschüssiger Gase. "Das sind normale Geschäftsprozesse bei der Miro", so die Polizei. Die Miro war bis zur Veröffentlichung des Artikels telefonisch nicht zu erreichen.
