"Im Zuge des Batteriesammelkonzepts der Stadt Karlsruhe haben wir die veralteten gelben Batteriebehälter der Stadt durch sichere und modern gestaltete Sammelbehälter ersetzt", erklärt Evgenia Hetzel, die zuständige Sachgebietsleiterin des AfA.
Die neuen Behälter präsentieren sich in einem modernen Design, so die Stadt. Das vom AfA zusammen mit dem Amt für Stadtentwicklung erarbeitete Design passe sich an das der städtischen Alttextilcontainer an. "Die neuen Behälter sind außerdem leichter zu leeren, da bei der Entwicklung der Batteriebehälter die Ergonomik im Vordergrund stand", erläutert Ariane Neumann, Geschäftsführerin der AFB.
Nach gesetzlichen Vorgaben dürfen die Bürger seit dem Jahr 1998 verbrauchte Gerätebatterien nicht mehr über den Hausmüll entsorgen, da die Batterien sowohl wertvolle Stoffe wie Eisen, Aluminium oder Silber enthalten wie auch gefährliche Stoffe, etwa Quecksilber, Cadmium oder Blei. Batterien können überall, wo sie verkauft werden, unentgeltlich wieder zurückgegeben werden.
Darüber hinaus bietet die Stadt Karlsruhe nach eigener Aussage als eine der wenigen Kommunen zur Entsorgung die im Stadtgebiet aufgestellten Batteriecontainer an. Im Schnitt leeren die AFB die Batteriebehälter einmal im Monat. Danach kommen die ausgedienten Batterien einer hochwertigen Verwertung zu. Laut AfA werden etwa 35 Tonnen Altbatterien allein mit diesen Behältern jährlich im Stadtgebiet erfasst.