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Leimersheim: Schiffsunfall auf dem Rhein

Leimersheim

Schiffsunfall auf dem Rhein

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    Gegen 3.30 Uhr hatte sich ein mit cirka 2.000 Tonnen Schweröl beladener deutscher Tankschubverband im Bereich Leimersheim, 200 Meter unterhalb der dortigen Fähre, in der Ankerkette eines dort vor Anker liegen Schwimmbaggers verfangen. Das Schiff, das in Antwerpen beladen wurde, wollte die Ladung im Ölhafen Karlsruhe löschen.

    Im Unfallbereich finden laut Wasserschutzpolizei Germersheim zurzeit Baggerarbeiten des Wasser- und Schifffahrtsamtes statt. Ein Bagger liegt deshalb ständig im linksrheinischen Bereich. Da der Schubverband mitten im Fahrwasser festlag, wurde zunächst die Schifffahrt im dortigen Bereich durch die Wasserschutzpolizei gesperrt. Die Sperrung konnte inzwischen aber wieder aufgehoben werden.

    Zurzeit ist Einbahnverkehr angeordnet. Es wird versucht, die Ankerkette des Baggers zu durchtrennen. Nach den derzeitigen Ermittlungen soll versucht werden, die Kette direkt vor Ort aus der Schraube des Schubverbandes zu bekommen, damit der Schubverband seine Fahrt nach Karlsruhe wieder fortsetzen kann. Bei dem Schiffsunfall wurden laut Polizei keine Menschen verletzt. Es bestand zu keiner Zeit die Gefahr, dass Ladungsgut austritt. Der Fährbetrieb der Fähre Leimersheim ist nicht beeinträchtigt.

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