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B10-Baustelle an der Albbrücke: Was Autofahrer wissen müssen

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Sanierung der Albbrücke in Karlsruhe - Sperrungen und Umleitungen im Dezember

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    Albbrücke B10
    Albbrücke B10 Foto: Thomas Riedel

    Warum muss die Albbrücke erneuert werden?

    Die Brücke stammt aus den 1970er Jahren und enthält Spannstahl, der aufgrund von Korrosionen ausgetauscht werden muss. Die Albbrücke besteht aus zwei getrennten Brückenüberbauten, die nacheinander abgebrochen und neu gebaut werden.

    Damit der Verkehr trotzdem fließt, wird der Umbau in verschiedene Bauphasen unterteilt. 

    Ein Schild weist auf eine Baustelle hin.
    Ein Schild weist auf eine Baustelle hin. Foto: Jan Woitas/dpa-Zentralbild/dpa/Symbolbild

    Bauphase 1: 7. Oktober bis 15. November

    B10 wird in Fahrtrichtung Karlsruhe zunächst auf eine Länge von zirka 700 Metern verbreitert. Die Bauarbeiten laufen dort noch bis voraussichtlich Freitag, 15. November.

    Der Verkehr wird mit zwei Fahrspuren pro Fahrtrichtung über den jeweils anderen Überbau geleitet. Der rechte Fahrstreifen der B10 in Richtung Karlsruhe wird anschließend gesperrt. Ebenso werden die Abfahrten an den Anschlussstellen 11 und 10 in Richtung Karlsruhe gesperrt. 

    Der Radweg wird kurz nach der Rheinbrücke gesperrt und über eine Nebenradstrecke umgeleitet. 

    Albbrücke B10
    Albbrücke B10 Foto: Thomas Riedel

    Bauphase 2: Ab 18. November - erste Vorbereitungen starteten am 11. November

    Der Verkehr wird in beide Fahrtrichtungen auf die rechte Fahrbahnhälfte der B10 geleitet, die Anschlussstelle 11 wird geöffnet. Die dafür erforderlichen Bauarbeiten beginnen am Montag, 18. November und sollen bis Ende November andauern.

    Montag, 11. November bis Donnerstag, 14. November:

    Die Baustelle wird eingerichtet. Dafür wird der linke Fahrstreifen in Richtung Wörth gesperrt. An diesen Tagen sind die beiden inneren Fahrstreifen in Richtung Wörth zwischen 9 Uhr und 15 Uhr gesperrt, und der Verkehr wird einspurig an der Baustelle vorbeigeleitet.

    Freitag, 15. November bis Sonntag, 17. November:

    Die Baustellenführung wird in Richtung Karlsruhe aufgebaut. Der linke Fahrstreifen in diese Richtung ist dann von 19 Uhr bis 5 Uhr gesperrt, sodass der Verkehr auch hier einspurig an der Baustelle vorbeigeführt wird.

    Ab Montag, 18. November:

    Die Auf- und Abfahrt der Anschlussstelle 11 kann mit provisorischen Verzögerungs- und Beschleunigungsstreifen wieder genutzt werden. Die Auf- und Abfahrt der Anschlussstelle 10 in Richtung Karlsruhe bleibt aber gesperrt. Die Umleitungen sind ausgeschildert.

    Der Fahrer starb noch an der Unfallstelle (Symbolbild).
    Der Fahrer starb noch an der Unfallstelle (Symbolbild). Foto: Sebastian Kahnert/dpa

    Bauphase 3: Ab Dezember

    Die dritte Bauphase soll Anfang Dezember starten und beinhaltet den Abbruch und Neubau der Brücke in Richtung Wörth (Nordseite). Der Verkehr wird mit zwei Fahrstreifen pro Richtung über die verbreiterte Südfahrbahn der B10 gelenkt.

    Bis Freitag, 29. November:

    Auf der B10 werden zwei Mittelstreifenüberfahrten eingerichtet, zur Überleitung des Verkehrs von der Nord- auf die Südfahrbahn.

    Freitag, 29. November bis Sonntag, 1. Dezember:

    Die erforderlichen Fahrbahnmarkierungen werden aufgebracht und transportable Schutzwände werden aufgebaut. Dafür wird am Freitag zwischen 9 und 13 Uhr und in der Nacht von Freitag auf Samstag zwischen 19 und 5 Uhr morgens in den Verkehr eingegriffen. Die Verkehrsumlegung von der Nord- auf die Südfahrbahn findet in der Nacht von Samstag auf Sonntag zwischen 19 und 5 Uhr statt.

    Ab Montag, 2. Dezember:

    Der Abbruch und Neubau des Brückenüberbaus auf der Nordseite beginnt. Die sogenannte 0+4 Verkehrsführung wird voraussichtlich bis Ende Mai 2025 bestehen bleiben.

    Die Albbrücke über die B10 muss teilweise erneuert werden.
    Die Albbrücke über die B10 muss teilweise erneuert werden. Foto: © Stadt Karlsruhe, Monika Müller-Gmelin

    Welche Straßen werden gesperrt?

    Mehrere Straßen, darunter die Wikingerstraße, der Kurzheckweg und die Eggensteiner Straße, werden durch Barrieren gesperrt. Ziel ist es, Stau im Knielinger Wohngebiet zu vermeiden, das Naturschutzgebiet "Burgau" zu entlasten und den Verkehr auf den Hauptverkehrsachsen wie der Sudetenstraße und der Rheinbrückenstraße zu kanalisieren. Die Polizei wird Schwerpunktkontrollen durchführen.

    Das gab die Stadt Karlsruhe in einer Pressemitteilung am 26. November bekannt. 

    Diese Straßen werden gesperrt:

    • Wikingerstraße auf Höhe der Kleingartenanlage
    • Kurzheckweg auf Höhe des Polizeihundevereins 
    • Pfalzbahnstraße
    • Albhäusleweg
    • Frauenhäusleweg
    • Am Kirchtal
    • Eggensteiner Straße nach der Heckerstraße in Richtung Rheinbrückenstraße
    • Saarlandstraße auf Höhe der Hausnummern 187-191 in Richtung Elsässer Platz

    Weitere Infos unter: https://rp.baden-wuerttemberg.de/

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