Deutschlands jüngstem Partykünstler gelang 2008 mit seinem Remake des Flippers-Klassikers "Lotusblume" der Durchbruch. Seine Songs sind inzwischen von den Faschings- und Après-Ski-Parties und natürlich nicht zuletzt aus dem Bierkönig an der Playa de Palma kaum noch wegzudenken.
Mit seinen gepimpten Coverversionen, zu denen auch Klassiker wie "Eine Weiße Rose" und "Pretty Belinda" zählen, sorgt er vor allem bei seiner Zielgruppe - feierwütigen Urlaubern - für Begeisterung. Jüngst räumte er sogar den Party-Music-Award 2010 ab. Seinen Erfolg erklärt sich der Entertainer so: "Meine Songs gehen ins Ohr - ich will einfach gute Laune verbreiten und möchte, dass die Leute Spaß haben", meint der 24-Jährige.
"Karlsruher sind total feiergeil"
Jede Menge Spaß verspricht sich der gelernte Zahntechniker aus Geislingen an der Steige auch von seinem neuen WM-Schlager. "Wir ziehen ins Finale ein und siegen dort, um Weltmeister zu sein", heißt es in seinem selbst geschriebenen Fußball-Song "Tausend Feuer". Tobee ist davon überzeugt, dass die Deutschen in diesem Jahr den Titel holen werden. "Tausend Feuer" soll die Fans auf den Public-Viewing-Plätzen in Karlsruhe und in den Biergärten auf die Spiele einstimmen und ordentlich für Stimmung sorgen.
Dafür wäre in Karlsruhe aber ohnehin gesorgt, versichert Tobee, der zuletzt Anfang des Monats zu der Mallorca-Party in Waldbronn auf der Bühne stand. Mit den Partygästen aus der Region pflege er einen besonderen Kontakt. "Das Karlsruher Publikum ist absolut feiergeil, ich komme immer wieder gerne hier her", freut er sich. Die Leute seien "richtig gut vertraut mit der angesagten Partymusik".
Tobee ist heiß auf den Wildpark
Vielleicht hat es dem "Partymaster" auch deshalb das Wildparkstadion so angetan: "Mein absoluter Traum wäre es, beim Karlsruher SC vor einem Spiel den Fans so richtig einzuheizen", offenbart er. Da ihm der Auftritt im Karlsruher Wildpark aber wohl vorerst verwehrt bleiben wird, visiert er schon seinen nächsten Wunsch an: Ein Duett mit der deutschen Schlagersängerin Helene Fischer.