Dabei arbeitete der Jüngere mit Atemschutzgerät im Inneren der Behältnisse und der Andere nahm ihm die Eimer mit den Rückständen am Zugang ab, wie die Polizei mitteilt.
Als die beiden Männer gegen 10.55 Uhr von anderen im Haus tätigen Arbeitern vermisst wurden und diese nach ihnen sahen, entdeckten sie beide besinnungslos in einem der Tanks liegend. Die sofort alarmierte Feuerwehr konnte die Arbeiter schließlich unter Einsatz von schwerem Atemschutz gerade noch rechtzeitig bergen und den Rettungsdiensten übergeben. Anschließend kümmerten sich ein Leitender wie auch zwei weitere Notärzte um die Erstversorgung der beiden.
Entgegen der ersten Befürchtungen erwiesen sich im Krankenhaus ihre offenbar durch Lösungsmittel hervorgerufenen Vergiftungen als nicht lebensbedrohlich. Nach den bisherigen Ermittlungen der Kriminalpolizei wie auch des hinzugezogenen Gewerbeaufsichtsamtes ist von einem Unfall auszugehen. Genauere Erkenntnisse zum Geschehensablauf sind allerdings nicht vor der Befragung der beiden bislang nicht vernehmungsfähigen Arbeiter zu erwarten.