Bürgermeister Klaus Stapf eröffnete die Einweihungsfeier anlässlich der Verlegung der Abteilung für Phoniatrie und Pädaudiologie mit den Worten: "Nach einer längeren Vorlaufphase ist es uns mit dem Umzug gelungen, diesen Fachbereich aus seinen dunklen Kellerräumen zu befreien und in ansprechenden, hellen Räumlichkeiten unterzubringen."
Geschäftsführer Markus Heming zeigt sich zufrieden: "Dank einer umfangreichen Vorplanung und Umstrukturierung konnten wir in Haus S freie Flächen für die Abteilung schaffen." Laut Pressemitteilung sei durch eine effektive Ausnutzung der gewonnenen Räumlichkeiten gelungen, ein Raumkonzept zu entwickeln, das den medizinischen Anforderungen und den technischen Ansprüchen des Fachbereichs gerecht werde.
Mit dem Umzug konnte auch der Einbau von drei hochmodernen, geräumigen und schallisolierten Hörkabinen erfolgen. Abteilungsleiterin Monika Tigges freut sich über die neuen Räume: "Dank der neuen Räumlichkeiten sind wir jetzt auf dem neuesten technischen und medizinischen Stand und können unsere Untersuchungen und Behandlungen in ansprechenden Räumen auf einem sehr hohen medizinischen Niveau anbieten."
Zusammenarbeit mit anderen Fachbereichen
Tigges erklärt: "Unter "Phoniatrie und Pädaudiologie" versteht man das medizinische Fachgebiet, das für Erkrankungen und Störungen der Sprache, der Stimme, des Schluckens sowie für kindliche Hörstörungen zuständig ist." Zu den Behandlungsschwerpunkten im Klinikum zählen kindliche Hörstörungen, Sprachentwicklungsstörungen und Sprechstörungen bei Erwachsenen.
"Aufgrund der vielfältigen Schwerpunkte arbeiten wir im Klinikum eng mit vielen Fachabteilungen wie zum Beispiel der Neurologie, der Kinderheilkunde oder der Mund-, Kiefer- und Gesichtschirurgie zusammen. Wir sind aber auch in engem Kontakt mit externen Gesundheitsdienstleistern", erläutert die Abteilungsleiterin.