Seit Jahrzehnten sei der Werderplatz für die unterschiedlichsten Gruppen attraktiv. Folgen seien, wie die Linke in einer Pressemeldung berichtet, einerseits der besondere "Flair" des Platzes. Andererseits sollen alltägliche Konflikte das dortige Bild kennzeichnen.
In einer Anfrage an den Karlsruher Gemeinderat wollen die Stadträte Sabine Zürn und Niko Fostiropoulos nun unter anderem wissen, wie die Ausstattung und Zielsetzung der Sozialarbeit am Werderplatz in der Vergangenheit war und aktuell ist. Außerdem verlangen die Linke Informationen zur Fachkraftanzahl, die momentan am Werderplatz für Sozialarbeit eingesetzt sind.
Des Weiteren sei die Erhöhung der Anzahl von Drogenpatienten am Werderplatz durch Substitutionspraxen in der Region ein weiterer diskutabler Faktor. Die zentrale Frage sei dabei: Wie reagiert die Stadt darauf?
"Wir wollen wissen, was die Stadt zu der Kritik aus der Südstadt meint, es gäbe zu wenig Sozialarbeit, und ob die Stadt bereit ist, die Sozialarbeit am Werderplatz dem Bedarf entsprechend auszubauen. Wir meinen, hier muss erheblich mehr gemacht werden", schließen Zürn und Fostiropoulos ihre Stellungnahme ab.
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