Die ursprünglich durch die Gewässerunterhaltung des städtischen Tiefbauamtes vorgesehene Fällung der Pappeln kann aus artenschutzrechtlichen Gründen nicht erfolgen. Daher sei die Sperrung des Weges aktuell die einzige Möglichkeit, Gefahr von Leib und Leben abzuwenden, lässt die Stadt verlauten.
In den Bäumen leben laut des eigens beauftragten Gutachtens Zwergfledermäuse sowie Vögel wie der Gartenbaumläufer, Kleiber, Blaumeisen und Sumpfmeisen. Darüber hinaus bieten die Bäume auch Lebensraum für den Scharlachkäfer. "Die Bürger sind aufgerufen, die Sperrung ernst zu nehmen, die Pappeln können jederzeit - auch bei Windstille - plötzlich umstürzen", so die Stadt in der entsprechenden Pressemitteilung.