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Karlsruhe: Polizeiaufgebot in der Moltkestraße geklärt: Alter Mann will vermeintliche Gefahrenstoffe loswerden

Karlsruhe

Polizeiaufgebot in der Moltkestraße geklärt: Alter Mann will vermeintliche Gefahrenstoffe loswerden

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    Polizeiaufgebot in der Moltkestraße geklärt: Alter Mann will vermeintliche Gefahrenstoffe loswerden
    Polizeiaufgebot in der Moltkestraße geklärt: Alter Mann will vermeintliche Gefahrenstoffe loswerden Foto: Thomas Riedel

    Fr, 7:24 Gefahrenstoffe im Wohnhaus lösen Polizeieinsatz aus

    Wie die Polizei Karlsruhe in einer Pressemitteilung informiert, sollen Gefahrenstoffe den Polizeieinsatz in der Moltkestraße ausgelöst haben. Demnach soll ein "betagter Senior" am frühen Donnerstagnachmittag der Polizei per Mail mitgeteilt haben, dass er bereits seit den 80er-Jahren einen Behälter mit insgesamt fünf Glasröhrchen zu verwahren habe.

    "Der Beschreibung nach stand im Raum, dass es sich dabei um chemische beziehungsweise biologische Gift- und Reizstoffe handeln könnte, die der Mann nun fachgerecht entsorgt haben wollte", so die Polizei weiter.

    Aus Vorsichtsgründen habe die Polizei im Laufe des Nachmittags drei Bewohner in Sicherheit gebracht und den engeren Bereich um das Haus abgesperrt. Nach Einrichtung einer Dekontaminationsstation durch die Berufsfeuerwehr Karlsruhe konnten Spezialisten des Landeskriminalamtes gegen 19.55 Uhr die etwa 12,5 Zentimeter langen und sechs Millimeter starken Röhrchen feststellen.

    Nach Begutachtung durch die Spezialkräfte handelte es sich lediglich um Prüfröhrchen für bestimmte Substanzen ohne gefährlichen Inhalt. Wie sich herausgestellt hat, lag zu keiner Zeit eine Gefahr vor.

    Do, 15:00 Polizei in der Moltkestraße - Ursache unklar

    Seit ungefähr 15 Uhr am Donnerstag gibt es ein großes Polizeiaufgebot in der Moltkestraße, wie eine Sprecherin der Polizei auf Nachfrage von ka-news.de bestätigt. Gefahr für die Bevölkerung habe zu keiner Zeit bestanden, Genaueres könne die Polizei noch nicht sagen. Wann genau der Einsatz enden wird, ist ebenfalls noch nicht festzulegen. Sobald weitere Informationen vorliegen, wird der Artikel aktualisiert.

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