Die gemeindlichen Vollzugsbediensteten - wie Politessen offiziell heißen - tragen seit rund zwei Jahren auch einen kleinen Drucker bei sich, um Verwarnungen sofort an Ort und Stelle ausdrucken zu können.
Politesse ist kein typischer Ausbildungsberuf. Als Grundlage müssen Anwärter beispielsweise eine kaufmännische Ausbildung mitbringen. Durch interne Schulungen und aktives Begleiten von Kollegen werden sie fit für den Beruf gemacht. Außerdem stehen Selbstverteidigungsschulungen und Weiterbildungen ständig auf dem Plan.
"Alle unsere Außendienstmitarbeiter haben den rechtlichen Status eines Gemeindevollzugsbediensteten nach § 80 PolGesetz für Baden-Württemberg. Danach sind sie bei der Verrichtung ihrer Tätigkeiten einem Polizeibeamten gleichgestellt", heißt es auf der städtischen Webseite.