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Karlsruhe: Planungsauschuss: Bürgerzentrum Mühlburg und Pflegeheim Durlach

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Planungsauschuss: Bürgerzentrum Mühlburg und Pflegeheim Durlach

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    Das Bürgerzentrum Mühlburg (BZM)
    Das Bürgerzentrum Mühlburg (BZM) Foto: ka-news

    Das Bürgerzentrum Mühlburg soll zusammen mit der Stadtteilbibliothek Mühlburg auf einem Areal der Volkswohnung als eingeschossiger Anbau an das Hochhaus in der Weinbrennerstraße 79 eine dauerhafte Lösung finden. Dies teilt die Stadt Karlsruhe mit.

    LED-Strahler sollen für Effekte sorgen

    Nachdem der Planungsausschuss laut Pressemitteilung mehrheitlich seine grundsätzliche Zustimmung zum Standort gegeben hat, soll das Projekt über einen vorhabenbezogenen Bebauungsplan auf Basis einer Mehrfachbeauftragung umgesetzt werden.

    Die Rheinstraße soll zwischen Philippstraße und Entenfang nun doch Mastleuchten erhalten, wie die Stadt Karlsruhe mitteilt. Der Ausschuss gehe diesen Weg mehrheitlich mit, nachdem sich das ursprünglich favorisierte "Lichtdach" als nicht durchführbar erwiesen habe, so die Stadt. Zwei unterschiedlich hohe Ausleger sollen die Fahrbahn und den Fußgängerbereich gezielt ausleuchten. Für Effekte sollen LED-Strahler sorgen, mit welchen die Bäume angestrahlt werden können. Auch spezifische Lichtakzente zu Weihnachten könnten integriert werden.

    In der Stadtteilkonferenz im Wesentlichen bereits vorgestellt worden war die künftige Verkehrsführung im Bereich Hardt-, Lamey- und Lerchenstraße, wie aus der Pressemitteilung hervorgeht. Die heute einstreifige Verkehrsführung in der Hardtstraße (Zufahrt zur Lameystraße im Norden) soll mit Schutzstreifen für Radfahrer beibehalten werden. Aufgrund des langen Rückstaus soll die Sperrung der Lerchenstraße im Bereich Lameyplatz aufgehoben werden. Um Schleichverkehr zu unterbinden, soll die Rheinstraße zwischen Hardt- und Lameyplatz zur Einbahnstraße in Richtung Osten werden.

    Neubau Alten- und Pflegeheim in Durlach

    Auch in einem vorhabenbezogenen Bebauungsplan münden soll das Projekt Neubau eines Alten- und Pflegeheims am bestehenden Standort in der Basler-Tor-Straße 77. Grundlage ist laut Pressemitteilung das Ergebnis einer Mehrfachbeauftragung, die der Gestaltungsbeirat angeregt hatte. Vorgesehen sei ein gefaltetes Gebäude, was die Inanspruchnahme eines Teils des parkähnlich angelegten Grundstücksteils bedingt. Im ersten Schritt soll unter laufendem Betrieb im rückwärtigen Bereich gebaut werden, im zweiten Bauabschnitt soll das vorhandene Gebäude durch einen dreigeschossigen Gebäudeteil ersetzt werden.

    Der Ausschuss befürworte die Entscheidung, dem Heim am bestehenden Standort die auch aus rechtlichen Gründen notwendige Erweiterung zu ermöglichen. Dabei lege er bei der Erarbeitung des Bebauungsplans großen Wert darauf, dass den vom Gestaltungsbeirat formulierten Aspekten zur Optimierung des Konzepts Beachtung geschenkt wird. So soll unter anderem das Verhältnis zwischen bebautem Bereich und Freiraum zugunsten der Freifläche verschoben werden.

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