Die mit Phosphor gefüllte Bombe wurde dabei leicht beschädigt und ein Teil des Stoffes bildete in Verbindung mit Sauerstoff eine Wolke. Nach dem Einatmen dieser Dämpfe verspürte der Baggerführer ein vorübergehendes Unwohlsein, weshalb er vorsorglich vom Rettungsdienst in ein Krankenhaus eingeliefert wurde.
Die Polizei sperrte den Gefahrenbereich weiträumig ab. Durch Abdecken mit Sand konnte das Ausdringen von weiteren Dämpfen verhindert werden. Für die in einiger Entfernung angesiedelten Bewohner bestand nach Angaben der Polizei keine Gefahr. Der verständigte Kampfmittelbeseitigungsdienst aus Stuttgart lud die Fliegerbombe in ein Spezialbehältnis und stellt nun die fachgerechte Entsorgung sicher.