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Stuttgart/Karlsruhe: Omikron auch in Karlsruhe: Über eine Million nachgewiesene Corona-Fälle im Südwesten

Stuttgart/Karlsruhe

Omikron auch in Karlsruhe: Über eine Million nachgewiesene Corona-Fälle im Südwesten

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    Eine Krankenschwester steckt ein Abstrichstäbchen in die Flüssigkeit eines Corona-Schnelltests.
    Eine Krankenschwester steckt ein Abstrichstäbchen in die Flüssigkeit eines Corona-Schnelltests. Foto: Jens Kalaene/dpa-Zentralbild/dpa/Symbolbild

    Die Zahl der Todesfälle in Verbindung mit dem Virus stieg um 61 auf 12.911. Auf den Intensivstationen im Land werden derzeit 560 Covid-Patientinnen und -Patienten behandelt. Das sind zwei weniger als am Vortag. Die Hospitalisierungsinzidenz blieb unverändert bei 3,2. Der Wert gibt an, wie viele Corona-Infizierte innerhalb einer Woche und pro 100.000 Einwohner in eine Klinik eingeliefert werden. Die landesweite Sieben-Tage-Inzidenz sank weiter leicht um 1,9 auf den Wert von 210,5. Nach den Feiertagen ist jedoch mit einem Meldeverzug zu rechnen.

    Die Ausbreitung der Omikron-Variante nimmt im Südwesten weiter zu. Die Zahl der ans Landesgesundheitsamt übermittelten Fälle stieg am Dienstag um 294 auf nun 1274. Dabei handelt es sich sowohl um Verdachtsfälle als auch um Infektionen, die per Vollgenom-Analyse bestätigt wurden. Zum Anteil der aktuellen Verdachtsfälle macht die Behörde keine Angaben.

    Karlsruhe derweil melde in den letzten sieben Tagen 922 neue Covid-19-Fälle im Landkreis und 731 neue Fälle in der Stadt, womit beides noch immer über dem Durchschnitt liege. Auch die Omikron-Variante werde dabei immer häufiger nachgewiesen.

    Von rund 4500 in der vorigen Woche (20. bis 26. Dezember) per Vollgenom-Analyse untersuchten Proben wurde bereits bei 6 Prozent die Omikron-Variante festgestellt. Bei den restlichen Proben handelte es sich um die Delta-Variante. In der Woche zuvor hatte der Omikron-Anteil bei den auf diese Weise untersuchten Proben noch bei 0,9 Prozent gelegen.

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