Diese liefert Naturwisseschaftlern seit mehr als 50 Jahren wertvolle Informationen über Halbwertszeiten, Zerfallsarten und Energien von Radionukliden. Das ITU informierte dabei über die wissenschaftlichen Ziele, die Konzeption und die Ergebnisse, um die Nuklidkarte als Marketinginstrument für die Stadt zu nutzen. Gemeinsam mit dem Stadtmarketing soll das ITU eine Strategie entwickeln um die Kernforschungskapazität in der Karlsruher Technologieregion für die globale Wissenschaft noch mehr in den Mittelpunkt der Öffentlichkeit zu bringen.
Im Ländervergleich verfügt Baden-Württemberg über die umfangreichsten wissenschaftlichen Ressourcen - und das nicht nur auf Grund der Berühmtheit der "Karlsruher Nuklidkarte", sondern auch wegen guten Forschungs- und Lehrvoraussetzungen im Bereich Kerntechnik.
Mit der Aufnahme zweier weiterer Sprachen - Arabisch und Japanisch - in die 2010 erscheinende Ausgabe, soll die "Karlsruher Nuklidkarte" eine noch breitere internationale Aufmerksamkeit erlangen.