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Ettlingen: Notunterkunft mal anders: Ettlinger Flüchtlinge ziehen ins Hotel

Ettlingen

Notunterkunft mal anders: Ettlinger Flüchtlinge ziehen ins Hotel

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    (Symbolbild)
    (Symbolbild) Foto: Felix Kästle

    "Der Zustrom von Flüchtlingen ist unvermindert hoch", stellt das Landratsamt auf Nachfrage von ka-news fest. Anfang des nächsten Monats werde man etwa 2.000 Plätze in den Gemeinschaftsunterkünften zur Verfügung haben. "Bis Ende des Jahres müssen die Kapazitäten auf mindestens 3.500 Plätze ausgeweitet werden."

    Da kommt das Angebot aus Ettlingen, Flüchtlingen eine Unterkunft im leerstehenden Hotel Holder zu bieten, sehr gelegen. Umgebaut werden müsse hier nur wenig, wie ein Sprecher des Landratsamts erklärt: "Das Gebäude befindet sich einem guten Zustand." Bislang wurden Asylbewerber im westlichen Teil von Ettlingen untergebracht. Das Hotel Holder wurde dem Landkreis nun darüber hinaus nun zur Verfügung gestellt und ist ab Jahresmitte bezugsfähig.

    Die Vorteile sehen die Verantwortlichen vor allem in der Privatsphäre und dem Standart: "Hotels sind generell für die Unterbringung von Menschen konzipiert - das Objekt eignet sich auch in Hinblick auf die Aufteilung der Räume gut." Und wie lang sollen Flüchtlinge hier künftig unterkommen? "Das hängt davon ab, wie sich die Flüchtlingssituation entwickelt", so der Sprecher des Landratsamts weiter - "wir gehen von maximal fünf Jahren aus."

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