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Karlsruhe: Flutkatastrophe: Notfallverbund Karlsruhe rettet Bilder aus Ahrweiler

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Flutkatastrophe: Notfallverbund Karlsruhe rettet Bilder aus Ahrweiler

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    In einem Depot des Zentrums für Kunst und Medien (ZKM) wird die Rückseite des durch Hochwasser beschädigten Gemäldes «Bildnis einer jungen Frau» von Pitt Kreuzberg gezeigt.
    In einem Depot des Zentrums für Kunst und Medien (ZKM) wird die Rückseite des durch Hochwasser beschädigten Gemäldes «Bildnis einer jungen Frau» von Pitt Kreuzberg gezeigt. Foto: Uli Deck/dpa

    Dem Karlsruher Verbund gehören inzwischen 15 Institutionen an. Ob Feuer, Wasser oder Stromausfall - um sich im Notfall zu unterstützen und Ressourcen zu bündeln, sind in den letzten Jahren bundesweit solche Verbünde gegründet worden. Katastrophen wie das Elbhochwasser 2002, der Brand der Anna-Amalia-Bibliothek in Weimar 2004 oder der Einsturz des Stadtarchivs Köln im Jahr 2009 waren der Auslöser.

    "Diese Schadensereignisse machten im Kulturbereich deutlich, dass es dort eigener Anstrengungen zur Notfallvorsorge bedarf", sagt Klaus Nippert, Wissenschaftlicher Leiter des Archivs am Karlsruher Institut für Technologie (KIT).

    Arbeitsleistungen für den Verbund werden aus den regulären Ressourcen, Materialien und Budgets der beteiligten Institutionen beschafft, erläutert Nippert. Das KIT hat bis 2023 die Federführung im Karlsruher Verbund.

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