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Karlsruhe: "No Kargida"-Demo: 2.000 Teilnehmer werden erwartet

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"No Kargida"-Demo: 2.000 Teilnehmer werden erwartet

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    Screenshot der "No Kargida"-Homepage.
    Screenshot der "No Kargida"-Homepage. Foto: Screenshot Homepage

    Der Anmelder der Veranstaltung rechnet mit rund 2.000 Teilnehmern. Wie viele Personen sich am Montag zur Kundgebung in Karlsruhe versammeln werden, bleibt abzuwarten. Fest steht, dass zum jetzigen Zeitpunkt keine weitere Demonstration angemeldet ist - Kardiga bleibt laut Polizei bislang eine "virtuelle Facebook-Geschichte".

    Aus diesem Grund sei auch keine Gefährdungslage erkennbar, so eine Polizeisprecherin: "Wir haben keine Erkenntnisse, dass es zu Störungen kommen sollte oder könnte. Wir hoffen, dass es so bleibt und gehen von einer ruhigen Veranstaltung aus."

    Veranstaltung soll "deutliches Zeichen" setzen

    Zu der Veranstaltung aufgerufen hat ein breites Aktionsbündnis aus dem Deutschen Gewerkschaftsbund (DGB) und Gewerkschaften, Parteien, Jugendverbänden, antifaschistischen Gruppen und Organisationen, Kirchen und religiösen Gemeinschaften, sowie aus weiteren gesellschaftspolitisch engagierten Vereinen und Organisationen unter dem Motto "Vielfalt willkommen heißen".

    Mit der Veranstaltung will man gemeinsam Flagge gegen jede Art der Gewalt, des Rassismus und der Verletzung der Menschenwürde zeigen: "Lassen Sie uns ein deutliches Zeichen setzen für ein tolerantes, offenes und menschenfreundliches Karlsruhe!", heißt es in der entsprechenden Pressemitteilung des DGB Nordbaden.

    Mehrere Redebeiträge geplant

    Auch die lokale Politik motiviert zur Teilnahme an der Veranstaltung. "Am Montag verteidigen wir auch die Grundwerte unserer Stadt: Liberalität, Vielfalt und unseren sozialen Rechtsstaat", so SPD-Gemeinderat Parsa Marvi und kündigt an, dass die SPD eigens für die Kundgebung ihre Fraktionssitzung am Montag verschieben werde: "Alle Mitglieder meiner Fraktion werden geschlossen an der Kundgebung teilnehmen. Ich hoffe, dass viele Karlsruherinnen und Karlsruher gemeinsam mit uns Flagge zeigen."

    Neben Musik sind auch mehrere Redebeiträge à fünf Minuten geplant:

    • Frank Mentrup (Oberbürgermeister Stadt Karlsruhe)
    • Angel Stürmlinger (1. Bevollmächtigter IG Metall Karlsruhe)
    • Thomas Schalla (Dekan Evangelische Kirche in Karlsruhe)
    • Offenes Antifaschistisches Treffen/Interventionistische Linke
    • Flüchtlingshilfe Karlsruhe

    Mehr Informationen zur Initiative gibt es auf www.nokargida.de

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